Kommunikation

Welche Wirtschaft wollen wir?

03.04.2013 - Walter Roth

(Artikel WR für Wirtschaftsforum Thurgau 2013)

Wofür rackern wir uns ab?
Was wollen wir: Eine Wirtschaft, die möglichst vielen ein nachhaltiges Gefühl von Sinn, Zufriedenheit mit einem gesunden Mass an Herausforderung vermittelt. Oder eine, die zwanghaft Umsatz- und Gewinnwachstum generiert, fast um jeden Preis? Diese Frage beschäftigt immer mehr Menschen, vor allem in den westlichen Business-Nationen. Gerade auch die bestens ausgebildeten und fähigsten. Aus einem wachsenden Unbehagen heraus, ja aus einem enormen Leidensdruck in der Arbeits- und Businesswelt. Immer mehr Leistung aus immer weniger Personal pressen. Kosten sparen, bis auch die besten Leute in den Burnout geraten, resignieren oder aussteigen. Waren, Dienstleistungen und Investitionen kreuz und quer über den Globus jagen, immer dorthin, wo sie gerade kostengünstig am meisten einbringen. Kann es das wirklich sein?

Sinnhaltigkeit mobilisiert Menschen und entfesselt Energien
Immer mehr Beispiele, gerade solche, wie wir sie auch am diesjährigen Forum erleben werden, zeigen: Menschen, die tun dürfen, was ihnen sinnvoll erscheint und Freude macht, sind gern bereit zu überdurchschnittlichen Leistungen, geben freiwillig ihr Bestes und bringen sogar gerne Opfer, oft über lange Durststrecken hinweg. Eine begeisternde Atmosphäre und sinnvolle Aufgaben in einer tollen Gruppe werden von immer mehr Menschen höher bewertet als Spitzenlöhne, hohe Boni und materielle Besitztümer. Aber der Sinn muss echt sein, getragen von glaubhaften Persönlichkeiten, nicht generiert von PR-Agenturen. Darin liegt die ganz grosse Herausforderung, die in den nächsten Jahren auf uns zu kommt. Davon bin ich überzeugt.

Führungsfiguren und Unternehmen mit Persönlichkeit
Gefragt sind echte Unternehmer-Persönlichkeiten, die mit voller persönlicher Energie für ihre Visionen und Ideen einstehen und viele damit anzustecken vermögen. Das gibt auch dem ganzen Unternehmen Profil und Glaubhaftigkeit. Die Zeit leerer Beteuerungen wie «die Umwelt und die Menschen stehen bei uns m Mittelpunkt» sind endgültig vorbei. Märkte und Konsumenten wollen überprüfbare, echte Werte. Das zeigt auch die nicht abbrechende Serie von Aufdeckungs-Skandalen offensichtlicher Unternehmens-Lügen.

Was könnte weiter führen?
Eins ist klar: Ein kohärentes und praxistaugliches Wirtschaftssystem, das den Turbo-Kapitalismus ablösen oder von Grund auf verändern könnte, ist noch nicht vorhanden. Aber erste Ansätze und vielversprechende erste Muster schon, vor allem in kleinräumigen Strukturen. So sie denn überhaupt wahrgenommen und richtig eingeschätzt werden! Genau hier hakt das WFT 2013 ein:
Erste Ansätze aufzuspüren und auszuleuchten, die möglicherweise unsere wirtschaftliche Zukunft prägen werden, ist sein Kernziel. Immer verbunden mit herausragenden Persönlichkeiten und so praxisnah, dass alle Teilnehmenden etwas davon mitnehmen und wirksam umsetzen können. Das ist auch bei seiner 16. Version nicht anders. Ich wünsche Ihnen allen dabei viel aufleuchtende Sinn-Einblicke und recht viel Vergnügen!
 

-> Kommentar dazu ?


Kino

Italienischer geht’s nicht: Il comandante e la cicogna

13.03.2013 - Walter Roth

Hinter dem etwas sperrigen Titel verbirgt sich eine leichtfüssige Filmkomödie mit unerwarteten Tiefblicken ins heutige Italien von Silvio Soldini (Pane e tulipani). Eine junge Künstlerin (meine italienische Lieblings-Schauspielerin Alba Rohrwacher), ein alleinerziehender Sanitär-Installateur mit zwei Teenagern, ein Advokat mit seinen obskuren Kumpels und Amanzio, ein dicker Lebenskünstler, der statt zu arbeiten, seine Wohnung weitervermietet und in einer Besenkammer haust, wo er diverse exotische Sprachen lernt. Sie alle wursteln sich auf extrem italienische Art durch den Dschungel von Ignoranz, Korruption und Opportunismus, der das heutige Italien prägt.

Besonders schön ist Soldini die Freundschaft zwischen dem pubertären Elia und dem Storch Agostina gelungen. Schlicht genial ist Soldinis Idee, diverse Statuen, von denen es in jedem italienischen Ort mehrere gibt, als Beobachter und Kommentatoren einzuspannen. Allen voran Giuseppe Garibaldi, der Italien geeint und geschaffen hat. Aber auch der Poet Leopardi hat etwas zu sagen. Giuseppe Verdi steuert seine Gedanken bei und fängt sogar an, leise zu singen. Besonders scharfsinnig sind die Streitgespräche zwischen Garibaldi und der (erfundenen) Gipsfigur des Cavalier Cazzaniga (unschwer als Berlusconi-Karikatur zu erkennen). Ihm wird denn auch aus Versehen der Gipskopf abgeschlagen. Sie alle sind sehr typisch für das heutige Italien: Sie sehen glasklar, was da alles läuft, können aber nichts dagegen tun, weil sie auf ihren Sockeln festgemacht sind.

Für uns besonders amüsant ist ein Abstecher der Hauptfiguren in die Schweiz an einen Ort in den Bergen mit unaussprechlichem Namen, um den verunglückten Storch zu retten.
Unerzichtbar für alle Italien-Liebhaber und höchst vergnüglich für die andern!
Ab 14. März im Arthouse Alba.
Zoom

-> Kommentar dazu ?


Kino

Filmtipp: «Quartet» von Dustin Hoffman

23.01.2013 - Walter Roth

Grossartige Schauspieler in einer von Verdis Musik getränkten Atmosphäre und ein traumhaftes englische Landhaus in einem riesigen Park – was will man mehr! Die Ähnlichkeit zum Schweizer Film «Il bacio di Tosca» ist rein thematisch: Auch dieses von Dustin Hoffman meisterhaft inszenierte Movie spielt in einem Heim für pensionierte Musikkünstler aller Genres. Aber der Humor, die Lebensphilosophie und die Liebe zur Musik sind hier äusserst englisch.

Was den Film trägt und zum Kunstwerk macht, sind das Haus, seine Bewohner und die Musik. Die Handlung ist eher beiläufig. Die Vorbereitung des jährlichen Galakonzertes, ohne dessen Benefiz-Einnahmen das Heim zumachen müsste, und die Love-Story zwischen der alternden Sopran-Operndiva mit kaputter Hüfte (Maggie Smith) und dem Ex-Tenor Reginald Paget (Tom Courtenay) sind lediglich vergnügliche Zugaben, die Gelegenheit schaffen für unzählige heitere und absurde Situationen.

Aber wie diese alternden Menschen mit ihrer grossen Vergangenheit und ihrer tiefen Liebe zur Musikkunst umgehen, das ist echt berührend und unvergesslich. Diese Woche im Lunchkino, alsbald im Arthouse-Standardprogramm.
Zoom

-> Kommentar dazu ?


Leben

Total im Trend: Heilpflanzen!

23.01.2013 - Walter Roth

Über 120 Heilpflanzen wachsen allein in der Schweiz. Seit der Steinzeit nutzen Menschen ihre Wirkung. Heilen mit Pflanzen-Zubereitungen ist aktueller und beliebter denn je, mit gutem Grund. Ihre DROPA Drogerie ist ein echtes Kompetenzzentrum für diesen sanften und ganzheitlichen Zweig der Heilkunst.

Über Jahrtausende die einzige Medizin
Was man heute gerne vergisst: Bis vor rund 100 Jahren gab es in der Medizin nur Naturheilkunde, und diese bestand grösstenteils aus Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie. Blüten, Samen, Rinden oder Wurzeln von Heilpflanzen wurden seit der Steinzeit zum Lindern von Beschwerden und Heilen von Krankheiten eingesetzt. Im Mittelalter wurde pflanzenheilkundliches Wissen vor allem in den Klöstern weiter gegeben und in Heilbüchern festgehalten. Wichtige Pioniere waren der griechische Arzt Hippokrates, Hildegard von Bingen, Paracelsus und in neuerer Zeit Kräuterpfarrer Künzle oder Dr. Alfred Vogel.

Eine Vielzahl von Wirkstoffen erzielt eine ganzheitliche Wirkung
Die meisten Heilpflanzen enthalten eine Vielzahl von Wirk- und Begleitstoffen. Ihre Gesamtwirkung kann den Heilungsprozess in vielen Fällen stärker, ganzheitlicher und schonender begünstigen. Wichtige Wirkstoff-Gruppen sind Bitterstoffe, ätherische Öle, Alkaloide, Gerbstoffe, Glykoside, Saponine und Schleimstoffe.
Die Wirkung von Tees, Säften, Tinkturen, Extrakten, Pulvern, ätherischen Ölen usw., die aus Heilpflanzen gewonnen wurden, ist deshalb häufig sanfter, nachhaltiger, und weniger von unerwünschten Nebenwirkungen begleitet. In falscher Dosierung oder falsch angewendet können Heilpflanzen aber auch sehr giftig und schädlich werden. Fachkundige Beratung und garantierte Qualität bei der Herstellung sind deshalb sehr wichtig. DROPA Drogistinnen und Drogisten sind DIE Fachpersonen der Pflanzenheilkunde. Sie nimmt in ihrer Ausbildung einen wichtigen Platz ein.

Wirkung immer häufiger wissenschaftlich nachgewiesen
Die grösste Auswahl an pflanzlichen Heilmitteln finden Sie heute in Ihrer DROPA Drogerie. Und erst noch in modernen, benutzerfreundlichen Formen mit gleichbleibendem Wirkstoffgehalt: Als Spagyrik-Sprays, Dragées, Kapseln, Tropfen, Pulver, aromageschützte Tees, Salben, Wickel usw. Für immer mehr Heilpflanzen-Produkte sind heute die Wirkungen auch wissenschaftlich mit entsprechenden Studien belegt. Phytotherapie lebt und wird als Ergänzung und Alternative zur Schulmedizin immer wichtiger und beliebter!

Heilpflanzen-«Stars» – beliebt und bewährt

Hier einige der wichtigsten und beliebtesten Heilkräuter in Kürze:

Ginkgo (Ginkgo biloba): In China heimisch, aber auch bei uns als Parkbaum beliebt. Wirkt mit einem breiten Spektrum an Wirkstoffen vor allem durchblutungsfördernd und gefässerweiternd. Wird am häufigsten zu Verbesserung der Hirnleistung und Hirngesundheit eingesetzt. Klinische Studie haben günstige Wirkungen nachgewiesebei Demenz, Tinnitus und peripheren Durchblutungsstörungen n.

Johanniskraut (Hypericum perforatum): In Asien und Europa verbreitetes «Unkraut» mit typischen zartgelben Blüten. Hauptwirkstoffe Hyperforin und Hypericin. Beliebt wegen seiner beruhigenden und leicht antidepressiven Wirkung. Wegen seiner antiviralen und antibakteriellen Eigenschaften auch in der Wundheilkunde wichtig (Johannisöl).

Baldrian (Valeriana officinalis): Mehrjähriges Kraut mit schönen hellrosa Blütenständen. Beliebt und bewährt als nicht abhängig machender natürlicher Tranquillizer bei innerer Unruhe, Angstgefühlen und Einschlafstörungen (PMS, Wechseljahre!).

Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa): Mannshohe, in Nordamerika heimische Staude. Heute vor allem beliebt gegen Wechseljahr- und Menstruationsbeschwerden. Hilft als echtes «Multitalent» aber auch gegen eine Vielzahl anderer Beschwerden, z.B. Asthma, Herzbeschwerden, leichte Diabetes usw.

Ringelblume (Calendula officinalis): Mit ihren leuchtend gelben/orangen Blütenköpfchen ein Gartenliebling. Extrakte wirken entzündungshemmend, antibakteriell, die Granulation von Wundgewebe fördernd, immunstimulierend und östrogen-verwandt. Vor allem beliebt als Salbe bei schlecht heilenden Wunden, Entzündungen von Haut, Mund und Rachen, aber auch in Hautpflegemitteln, speziell für Babys!

Salbei (Salvia officinalis): Wächst als kleiner Strauch mit pelzigen Blättern auch bei uns im Garten. Uralte Heilpflanze mit guter entzündungshemmender Wirkung (Zahnfleisch, Mundschleimhaut, Rachen). Verdauungsfördernd (Blähungen, Durchfall, «verdorbener Magen»), schweisshemmend und antidiabetisch. Bestandteil vieler Heiltees.

Löwenzahn (Taraxacum officinale): ImFrühsommer als goldgelber Teppich auf jeder Wiese anzutreffen. Harntreibend wegen seinem hohen Kaliumgehalt, Gallenfluss fördernd. Wird hauptsächlich als harntreibendes Mittel eingesetzt, jedoch auch als appetitanregendes bitteres Tonikum mit günstiger Wirkung bei Magen-, Leber- und Gallenblasenbeschwerden wie auch bei Rheumaleiden.

Wallwurz (Symphytum officinale): Auch Beinwell genannt. Auf Feuchtwiesen häufig zu finden. Wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und abschwellend. Wird am häufigsten eingesetzt bei Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen und allgemein bei schmerzenden Muskeln, Sehnen und Gelenken. Früher auch für schnelleres Zusammenheilen von offenen Wunden und Knochenbrüchen berühmt (beschleunigt tatsächlich den Zell-Aufbau).

Arnika (Arnica montana): Wildwachsend auf Bergwiesen, heute aber auch angebaut. Auszüge aus den goldgelben Blütenköpfchen (Tinktur) mit Hauptwirkstoff Helenalin sind ein altbewährtes und kräftiges Heilmittel bei Prellungen, Blutergüssen, Verstauchungen, Sonnenbrand und bei Rheuma-Beschwerden. Darf nur äusserlich angewendet werden. Einzige Ausnahme: Homöopathische Arnika-Globuli.

Mariendistel (Silybum marianum): Seit dem Mittelalter zu Heilzwecken als hervorragende Leberschutzpflanze kultiviert. Der Wirkstoffkomplex Silymarin wirkt leberstärkend, -entgiftend und –schützend und fördert den Gallenfluss. Er kann sogar die Bildung neuer Leberzellen anregen. Heute meist in Kapselform eingenommen.

Augentrost (Euphrasia officinalis): Wächst als Mini-Strauch mit winzigen gefransten Glockenblütchen bei uns auf Berg- und Magerwiesen. DIE Heilpflanze gegen entzündliche Augenbeschwerden (Augentropfen). Aber auch bei Schnupfen, Heuschnupfen und Erkrankungen im Verdauungssystem sehr hilfreich (in Tees oder Wickeln).

Roter Sonnenhut (Echinacea purpurea): Altes Allheil-Mittel der nordamerikanischen Prärie-Indianer. Bei uns vor allem wegen ihrer immunstimulierenden Wirkung bekannt und bewährt. Zum Vorbeugen und die Heilung unterstützen bei Erkältungen und grippalen Infekten (meist als Tropfen). Beliebte Garten- und Straussblume!

Lavendel (Lavandula angustifolia): Beliebter niedriger Gartenstrauch mit violetten Blütenähren und intensivem Duft. Die Blüten des echten Lavendels und das aus ihnen gewonnenes ätherische Öl wirken beruhigend, blähungswidrig und gallentreibend. Hauptanwendung bei innerer Unruhe, nervöser Erschöpfung, Einschlafstörungen und nervösen Störungen des Verdauungssystems.

Thymian (Thymus vulgaris): Häufig auf Bergwiesen und im Bergwald zu finden. DAS Pflanzenheilmittel für die Bronchien. Wirkt vor allem auswurf-fördernd und bronchien-entspannend. In den meisten Bronchial- und Erkältungspastillen, -Tropfen und -Sirup enthalten. Auch zum Inhalieren und in Salben beliebt.

Lindenblüten (Tilia platiphyllos): Uraltes Hausmittel, vor allem als Tee. Stillt Hustenreiz, beruhigt Halsschmerzen. Ihre krampflösende, schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung ist bei fieberhaften Erkrankungen eine Wohltat. Auch unterstützend bei Unruhe, Krämpfen, Migräne und Magenbeschwerden.
 

-> Kommentar dazu ?


Wandern

Norden grau – Süden sonnig!

02.01.2013 - Walter Roth

Ein Tipp für Wintertage, an denen Meteoschweiz viel Sonne in der Südschweiz verheisst: Mit dem ICN schwungvoll von Zürich HB nach Bellinzona. Dann mit Bus 311 (Terminal Süd an der Via Maestra) in wenigen Minuten nach Monte Carasso Orenno. Von da ein paar Schritte bis zur Talstation der Seilbahn Monta Carasso – Mornéra. Ab hier ist der Wanderweg bis zur Bergstation Mornéra auf einer herrlichen Sonnenterrasse auf 1347 Meter ü. M. sehr gut signalisiert (weiss-rot-weiss).

Es ist grösstenteils ein typischer alter Tessiner Alpweg durch Kastanienwald mit vielen Granit-Treppen und gerade so gleichmässig steil, dass die Kühe ihn noch schafften. Im Aufstieg gibt es viel zu sehen: Der Weiler Curzütt mit Restaurant und Herberge (Ostello) ist so schön ausgebaut, dass er dafür sogar den Wakker-Preis erhielt. 15 Minuten später taucht mitten im Wald die Klosterkirche San Barnard auf (das Kloster liegt im Tal unten). Sie ist voll schönster Freskenmalerei aus dem XV. Jahrhundert und liegt an einem tollen Aussichtpunkt (Schlüssel in Curzütt erhältlich).

Bald danach geht man unvermittelt durch reinen, natürlichen, von der Sonne durchfluteten Birkenwald. Weiter oben geht er sogar in Birken-Tannen-Mischwald über – eine Seltenheit, selbst im Tessin. Schliesslich geht es durch die Bergtannen zur weiten Terrasse von Mornéra. Super-Rundblick über die Magadino-Ebene und auf alle Südtessiner Berge vom Camoghé bis zum Ghiridone.

Das modern ausgebaute Grotto war zwar winterlich geschlossen, Bänke und Tische davor aber frei benutzbar. Ab hier gibt es bei guten Schneeverhältnissen einen tollen Schneeschuh-Rundtrail (Infotafel am Seilbahnmast). Nach genüsslichem Picknick und Sonnenbad ging’s mit der engen Seilbahnkabine (6-8 Personen!) atemberaubend steil wieder zu Tale und mit guten Anschlüssen zurück nach Zürich.

Von uns getestet am 30. Dezember 2012. 3 Stunden Aufstieg (1100 Höhenmeter), 0 Meter Abstieg. Selbstverständlich auch umgekehrt möglich, geht aber gewaltig in die Knie! Für Kreative: Die Seilbahn hat einen Halt auf Verlangen bei Curzütt. Viel Spass!
Zoom

-> Kommentar dazu ?