Keine Angst – es sind nur Bachtobel, aber Naturparadiese vom Feinsten! Start ist beim Tramstopp Burgwies. Am Rest. Burgwies vorbei und dann rechts dem Wehrenbach entlang. Nach ca. 30 Minuten beim Wanderwegweiser «Waldburg» über das Brücklein und auf schöner Waldstrasse zum Forchbahnstopp Waldburg. Diesen unterqueren und dann in gleicher Richtung weiter («Stumpbach-Weg»).
Jetzt immer den Wegweisern «Küsnacht» und «Jtschnach KEK» folgen. Das ist der Lieblings-Flanier-Waldrand der Zolliker und Küsnachter. Links an der grossen Sportanlage der KEK (Kunsteisbahn Küsnacht) vorbei und zack hinunter ins grosse Küsnachter Tobel. Ist der Bach erreicht, bach abwärts dem Wasser folgen bis zur nächsten Brücke. Queren und steiler Aufstieg zur Burgruine Wulp. Auf der Waldstrasse bleiben bis zum Wegweiser «Hohrüti», diesem folgen und dann immer die Wegweiser «Erlenbach» und «Erlenbacher Tobel» beachten.
Wenn die Forchstrasse überquert ist, gelangt man am Waldrand zum Einstieg ins Erlenbacher Tobel. Hier entweder in 35 Minuten nach Erlenbach absteigen. Lustvoller: Dem Wegweiser «Blüemlisalp + Glas» folgen. Er führt nämlich in wenigen Minuten zur Wirtschaft Blüemlisalp mitten in den Kuhweiden ob Herrliberg. Herzhafte und exzellente Menus, Plättli und Fruchtwähen für hungrige Wanderer; prächtige Gartenwirtschaft!
Nach erfolgter Stärkung 100m zurück zur Teerstrasse. Nach wenigen Metern abwärts geht rechts der Wanderweg ins Erlenbacher Tobel weg. Es warten 6 spektakuläre Wasserfälle (grösster s. Bild). Nach ca. 40 Minuten ist Erlenbach erreicht. Mit etwas Glück fährt bald ein Schiff ab, das Sie nach Zürich Bürkliplatz zurückbringt. Sonst alle 30 Min. eine S-Bahn!

Speziell empfehlenswert im Sommer, weil fast durchwegs im grünen Waldschatten. Burgwies – Blüemlisalp 3 Stunden. Blüemlisalp-Erlenbach 40 Minuten. Wer sich verläuft oder nicht mehr mag: nicht ärgern; Alternativroute geniessen. Es kommt immer bald ein Bus-Stopp oder S-Bahnhof.
Hilfreich: Wanderkarte Kanton Zürich 1:25'000 Nr. 5 «Zürichsee Pfannennstiel»

Salü Walter
GRATULATION zu Deinem tollen Webblog. Die Artikel sind sehr persönlich, informativ und nutzbar.
Maria und ich werden sicher das 3-Schluchten-Trekking am Zürichsee mal bei Gelegenheit aus-
probieren. Wir haben schon viele sehr gute Wandertips von Dir und Marianne erhalten. Und sie
funktionieren auch für einen Flach-Wanderer.

Ich freue mich auf weitere Impulse aus der WR-Küche: Zum Beispiel unter dem Titel:
Vom Lebenstandard zur Lebensqualität - weniger ist mehr!

Herzlich Emil Herzog

Wenn das Wochenend-Wetter nicht sicher genug ist für eine Bergwanderung, heisst unser Motto «Im Minimum ein Denzler-Weg»: Mit Tram 13 bis Albsigüetli. Oberhalb der Parkplatz-Wendeschleife nicht den normalen (Hohenegg-) Weg, sondern rechts auf den VitaParcours einbiegen. Diesem folgen, erste Strasse überqueren, der zweiten nach rechts folgen (Rest. Kolbenhof wird sichtbar). Nach ca. 200 m links Wegweiser «Denzlerweg»,
Wunderschöne «Direttissima» bis zur Gratstrasse unterhalb Uto Kulm. 300 Höhenmeter durch dichten Mischwald mit seltenen dunklen Eibenhainen. Im Juni Türkenbundlilien (waren heute schon verblüht). Fast alles gut unterhaltene, teils hohe Treppenstufen. Sacksteil, aber gesund! Der Puls geht gegen 100, der Atem geht tief, man schwitzt. Je nach Tempo 20 bis 40 Minuten. Dann rechts der Strasse nach bis zum Bahnhof Üetliberg und mit der S10 gelenk- und rückenschonend in wenigen Minuten zurück zum HB! Gesundes Bewegen in Reinkultur, wärmstens empfohlen von Dr. Walter Roth.

PS: Schneller und ganzheitlicher geht’s mit zwei gut eingestellten Wanderstöcken...

Eine WR-Kreation, die bei Besuchenden und bei meiner Liebsten viel Anklang findet:

• 2 schöne Fenchel in 1-cm-Stücke schneiden.
• Im Wok oder Teflonbratpfanne mit etwas Olivenöl und wenig Wasser
• knackig dämpfen. Bei halber Dämpfzeit 1-2 EL Weinbeeren mitdämpfen.
• 1 schön reifen, aber säuerlichen Apfel ebenfalls in 1cm-Würfel schneiden. Kurz mitdämpfen.
• Mit einem eher milden Curry würzen und gut mischen.
• Gleichzeitig 1 Tasse Parfumreis mit 2 Tassen Wasser zu Trocken-Reis verarbeiten.
• Fertigen Reis in eine schöne Schale geben.
• Fenchel-Apfel-Curry oben drauf garnieren.
• Ein wenig geräuchten Wildlachs oder rezenten Käse dazu servieren.

Schmeckt wunderbar. Beschwert weder Kopf noch Magen. Darum besonders geeignet als leichter Lunch.
Share it with someone you love. En Guete!

(Kundenwerbe-Brief für Joss+Partner, Weinfelden)

«So schön haben wir es uns gar nicht vorgestellt!»


Guten Tag Frau/Herr ..........................

So oder ähnlich äussern sich unsere Gäste im erst vor einem Jahr neu erbauten Allegra Sur oft beim Abschied. Mit gutem Grund, denn hier kommt wirklich Vieles zusammen, was Ihren Ferienaufenthalt erlebnisreich und rundum beglückend macht:

Übernachten in einem hellen, ruhigen 2 1/2-Zimmer-Appartement, verwöhnt von einem reichhaltigen Frühstücksbuffet und 3-Gang-Abendmenu. In nagelneuen, rustikal modernen Räumen, die genau hierher passen. Ganz nah beim alten Dorfkern eines schönen Engadiner Patrizierdorfes. Und drum herum das weltberühmte Unterengadin mit all seinen Naturwundern vom Inn bis zu den höchsten Gipfeln und seinem prickelnden Champagnerklima.

Ganz besonders empfehlen können wir Ihnen die im Prospekt beschriebenen Pauschal-Arrangements: Familienzeit geniessen, Wandern und Entdecken, sportlich Walken, erstklassig Golfen – was immer Sie sich als Schwerpunkt für Ihre Ferien wünschen: Hier bekommen Sie es in Top-Qualität, zu echt moderaten Preisen.

Was Worte schwer wiedergeben können, sind die gepflegte Gastlichkeit und die herzlich-persönliche Atmosphäre, die wir Tag für Tag neu anstreben und Ihnen schenken wollen. Das müssen Sie selber erleben. Wir freuen uns sehr auf Sie! Zögern sie nicht, uns anzurufen, sobald der Termin für Ihre nächsten Ferien steht.

Herzlich Ihre



Mary Peter
Geschäftsführerin Allegra Sur

PS: Falls Sie es nicht schon erfahren haben: Mit dem Vereina-Tunnel is die Anfahrt mit der «Kleinen Roten» Rhätischen Panoramabahn viel kürzer geworden. Zuoz ist nur noch ein «Katzensprung» aus dem Unterland...

Mehr unter www.allegra-sur.com

Mike Nichols, der berühmte Regisseur, wurde in einem Interview gefragt, worauf es vor allem ankomme, um einen wirklich guten Film zu machen. Seine Antwort: Drehbuchautor und Regisseur sollten sich immer das Publikum vor Augen halten, das vor der Leinwand sitzt und sich fragt: «Why are you telling me this?» (Warum erzählt ihr mir das?).

Wer darauf nicht immer wieder eine neue, packende Antwort findet, langweilt die Leute; sie verlieren das Interesse, Ihre Aufmerksamkeit driftet weg. Das lässt sich 1:1 übertragen auf kommunikatives Schreiben in jedem Umfeld.
Wer mit einer bestimmten Absicht schreibt, muss sich immer seine AdressatInnen vor Augen halten, die sich fragen «Warum erzählt er uns das?»

Interessiert das, was ich schreibe (in einer Website, einem Prospekt, Inserat etc.) wirklich die Leute, die ich erreichen will? Vermag es sie abzuholen bei einem persönlichen Interesse, Problem, Wunsch, Traum, Defizit usw.? Und zwar lückenlos. Nur ein Satz, ein Abschnitt, der sie langweilt, und sie klicken weiter oder legen das Printmedium weg. Hart, aber wahr; und es passiert sehr., sehr häufig. So, why are you telling me this? Gute Frage, ohne Zweifel!

(youtube.com: Inside the actors studio mike nichols) auch sonst ein sehr interessantes 5teiliges Interview, geführt von James Lipton.