Endlich hat es einer geschafft, den Kern der Zen-Philosophie alltagstauglich zu machen für uns westliche Stressopfer. Frei von allem östlichen Beiwerk und jeglicher Ideologie: Achtsamkeits-basierte Stressreduktion oder Mindfulness-Based Stress Reduction MBSR nennt sich dieses geniale Tool der Lebenskunst, das nun wirklich jede und jeder erlernen und praktizieren kann. Der Kern dieser neu-alten Methode ist verblüffend simpel: Volle Achtsamkeit entwickeln für den gegenwärtigen Augenblick, für das was JETZT IST. Ohne es zu beurteilen oder verändern zu wollen. Z.B. mit der folgenden, ganz einfachen Übung: Sich hinsetzen oder hinlegen, wo man möglichst nicht gestört wird, und einfach mal dem Atem zuschauen. Ohne ihn zu beurteilen oder verändern zu wollen; wirklich nur beobachten. Vertiefen lässt sich diese Methode noch mit dem «Body Scan» nach Jon Kabat Zinn, wo die Achtsamkeit langsam durch den ganzen Körper geführt wird, und durch andere Achtsamkeits-Meditationen. Ergebnis: Wer das längere Zeit geduldig übt, wird mehr und mehr zum Betrachtenden, der dem «Affengeschnatter» der Gedanken in unserem Kopf und dem Gefühls- und Klischee-Bildnebel unseres Bewusstseins wie von aussen zuschaut. Voller Gelassenheit und tiefer Ruhe. Und siehe da: Nur vom Zuschauen beruhigt und entwirrt sich das Ganze, wir gewinnen Abstand und können leise darüber schmunzeln oder laut herauslachen ob der vielen Absurditäten! Hintergrund-Info: Seit 1991 hat sich die Methode der Achtsamkeitsmeditation, die Jon Kabat-Zinn entwickelt hat, weltweit etabliert. In der von ihm gegründeten "Streßklinik"haben mittlerweile 17 000 Patienten an seinem Entspannungsprogramm teilgenommen, und das Interesse daran wächst weiter. In diesem Programm lernt man Schritt für Schritt, wie man u.a. durch bestimmte Atemübungen, Meditationen und Yoga achtsam wird, sich entspannt und auf diese Weise Streß, Schmerzen und Beschwerden abbauen kann. Achtsamkeit gewinnen bedeutet, in jedem Augenblick des Lebens "voll dazusein", um den Herausforderungen des Alltags begegnen zu können. Jon Kabat- Zinn ist Gründer und ehemaliger Direktor der Stress Reduction Clinic, Professor für Medizin an der Universität in Worchester, Massachusetts sowie Direktor des Instituts für Achtsamkeit in Medizin, Gesundheitsvorsorge und Gesellschaft. Er ist international bekannt für seine Arbeit, Achtsamkeitspraxis in die medizinische Betreuung zu integrieren. |
Ein noch junges, aber erfolglreiches Projekt eines selber jungen Initianten: Unkomplizierte Sofort-Arbeit für Jugendliche, die auf der Strasse herum hängen. Schule abgebrochen, Lehre geschmissen, Heimaufenthalte, kaum eine Chance im ersten Arbeitsmarkt... Die Zeit ist reif für einen Kino-Spot. Skizze 1: Gesichter + Statements 6 sympathische jugendliche «Hänger-Typen» schnell nacheinander geschnitten. Entweder in für sie typischen Situationen, nur als Porträt oder sogar nur die Augenpartie. Jeder macht eine ganz kurze Aussage: «Nüme hänge!» «Sofort schaffe!» «Sofort verdiene!» «Frei bliibe!» «De iIstig finde...» «is Pruefsläbe!» Claim: www.freejob-jugendarbeit.ch Mögliche Varianten: Statt Live-Figuren Figuren aus einem Viideogame, Avatars aus «Second Life» oder ähnliche Figuren. Oder gezeichnete Comic-Figürchen mit diesen Aussagen. Echte, lebendige Gesichter wirken kommunikativ am stärksten! Skizze 2: Schriften + Farben Den auf der Strasse gratis verteilten Music-Flyern nachempfundene Gestaltung. Kurze Fragen, die knallig rein flashen. Viel Farbe + Bewegung. «Kein Job?» «Keine Ausbildung?» «Kein Geld?» «Keine Aussichten» «Nur Stress + Langeweile?» «Klick dich raus: www.freejob-jugendarbeit.ch» Diese Version spricht eher die Eltern, Lehrer, Versorger + Betreuer an. Relativ kostengünstig zu produzieren. Skizze 3: Schluss mit Stress + Frust Makro-Aufnahmen von typischen Stress- und Frust-Gesten Jugendlicher: • Eine Hand, die auf ein Hosenbein trommelt • Ein Fuss im Teenie-Stiefel, der unentwegt wippt • «Lätschmund», der an einer Zigi zieht • Westernstiefel, der eine Bierdose zerstampft • Mädchenhand, die an einem Piercing herum zupft • Nägel kauende Lippen Dazu Off-Stimmen: «Nie mehr Schule...» «Lehre geschmissen...» «Niemand will mich...» «Mit allen nur Stress...» «Null Bock auf gar nichts...» «No Future...» «Jetzt langt’s: www.freejob-jugendarbeit.ch!» Fazit: Ich mache auch Konzepte, Drehbücher, Dialog-Texte für audiovisuelle Medien! |
Aufgepasst. Die Pasta-Welt hört nicht bei Pesto und Sugo auf. Erweitert Euren Koch-Horizont mit meinem vielfältig abwandelbaren Lieblings-Pasta-Rezept: 1 Knoblauchzehe und 1 Zweibel fein schneiden und mit einem Schuss Olivenöl in den Wok oder die Gemüsepfanne geben, kurz andämpfen. Euer Lieblingsgemüse, am besten frisch und bio, in ca. 5mm kleine Würfel schneiden. Am besten eignen sich Zucchetti, Peperoni, Tomaten, Auberginen. Pasta-Wasser zu Kochen bringen (mit soviel Salz, dass man’s beim Probieren knapp schmeckt). Pasta einwerfen. Besonders gut eignen sich Formen mit kleinen Hohlräumen: Farfalle, Orecchiette, Fusilli, Conchiglie, Radiatori. Während die Pasta vor sich hin brodelt, das Gemüse gut weich woken oder dämpfen, mit so wenig Wasser wie möglich. Mit Kräutersalz abschmecken und mit Oregano und Basilikum würzen (frisches Basilikum ganz am Schluss beigeben). Al dente gekochte Pasta tüchtig mit dem Gemüse vermischen. Das Gemüse-Volumen sollte 1:1 dem Pasta-Volumen entsprechen. Das ergibt eine wunderbar saftige Mischung. Gesund, nahrhaft und ein Leckerbissen. Je nach Tageszeit ein Glas Vino rosso und ein Stücklein Parmigiano oder Sbrinz dazu – en Guete! |